190704 ABschluss titleVom 24. bis 28. August fand an der Sekundarschule die Sonderwoche statt.
Die 1. Sek verbrachte ihre Sonderwoche in und um Tägerwilen, wobei der soziale Aspekt ganz im Vordergrund stand: 1. Sek bedeutet viel auch neue Klassenzusammensetzung, neue Gspänli, neue Charakteren, unbekannte Gebäude und auch neue Lehrpersonen. Dieses galt es in dieser Woche, auf einen neuen Nenner zu bringen und alles und jeden neu kennenzulernen und das soziale Gefüge zu stärken.

Die 2. Sek war der einzige Jahrgang, welcher die Sonderwoche ausserhalb des Kantons verbrachte, nämlich in Savognin im Kanton Graubünden. Hier galt es, den Schülerinnen und Schülern die schöne Bergwelt mit verschiedenen Aktivitäten wie Biken, Wandern, Klettern und Geocaching näher zu bringen, wobei auch hier der soziale Aspekt im Vordergrund stand.

Die 3. Sek ihrerseits verbrachte die Sonderwoche wie die 1. Sek im Raum Tägerwilen und Umgebung. Hier stand  Kultur, Sport und Technik im Vordergrund. Während am einen Tag der See mit dem Standup Paddle erkundet wurde, galt es, an den anderen Tagen den Napoleonturm zu besteigen, dann das Napoleonmuesum auf dem Arenenberg zu besuchen oder aber das Technorama in Winterthur oder den Hochseilgarten in Neuhausen am Rheinfall zu besuchen (Wochenbericht).

Obwohl das eine oder andere Tagesprogramm körpeliche Leistungen erforderte, konnte am Ende der Woche nur in strahende und zufriedene Gesichter geschaut werden. Es beweist, dass auch eine solche Woche einen wichtigen Stellenwert im Jahreskalender einer Schule hat und das Zusammenleben mit Akzeptanz, Toleranz und gegenseitigem Respekt fördert.

 

 

35,10,0,50,1
25,600,60,0,3000,5000,25,800
90,150,1,50,12,30,50,1,70,12,1,50,1,1,1,5000
0,2,1,0,2,40,15,5,2,1,0,20,0,0
200830_SoWo
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Sommerlagerbericht Savognin 2020

Am Montag, dem 24. August um 07.30 Uhr, standen alle 2. Sek Schülerinnen und Schüler auf dem Kindertreffparkplatz mit ihren Koffern bereit. Der doppelstöckige «Heini Car» stand abfahrtbereit vor uns. Nachdem alle ihre Koffer im Anhänger verstaut hatten, ging es los. Gegen Mittag kamen wir im Lagerhaus an und bezogen unsere Zimmer. Jede Dreiergruppe bekam einen Seifenspender, Kissenbezüge und den Schlüssel fürs Zimmer. Nachdem alle ihre Zimmer eingerichtet hatten, trafen wir uns gemeinsam vor dem Lagerhaus für einen Spaziergang. Das sagten die Lehrer zumindest. In Wirklichkeit war es eine lange Wanderung mit einem Zwischenstopp bei einem Fussballplatz. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Abstecher zum Badesee unterhalb des Lagerhauses.

Um 18.00 Uhr versammelten wir uns im Aufenthalts- und Speiseraum. Zum Abendessen gab es Pizza und Salat und noch ein Dessert. Als Abendprogramm konnte man entweder Kupp, Volleyball, Fussball oder Tischtennis spielen. Um 22.00 Uhr war das Abendprogramm fertig und wir gingen in unsere Zimmer. Um 22.30 Uhr war Bettruhe.

Am nächsten Morgen wurden wir um 07.00 Uhr geweckt und um 07.30 Uhr gab es Frühstück. Vor dem Frühstück konnte man den Lunch zusammenstellen und einpacken. Dann, um 09.00 Uhr, versammelten wir uns in Niveaugruppen.  In den kommen drei Tagen bis Donnerstag waren wir abwechslungsweise Geocachen, Wandern und Biken in den Bergen.

Beim Geocachen suchten wir zuerst Caches im Dorf. Danach suchten wir rund um Savognin Caches und am Mittag verbrachten wir die Mittagspause an einer Grillstelle.

Am zweiten Tag gingen wir biken. Zur Überraschung aller hatten wir sehr gute Fully Bikes. Das Biken war anfangs sehr anstrengend, da wir auf einen riesigen Berg hochfahren mussten. Später durften wir aber mit der Bahn hochfahren und viele Trails hinunterfahren.

Beim Wandern fuhren wir zuerst mit dem Postauto nach Bivio und von dort über einen Höhenweg zurück nach Savognin.

Nach den Sportaktivitäten gingen wir alle zusammen zum Badesee und verbrachten den Rest des Nachmittags dort. Die mitgebrachten Kuchen assen wir am See und nach dem Abendprogramm. Das Essen war jeden Tag sehr lecker. Es gab Nudeln, Fleischkäse, Schnitzel und jeden Tag Salat und Dessert.

Am Abend nach dem Essen hatten wir immer ein Abendprogramm, wie zum Beispiel: Gruppenspiele, Filmabend (Catch me if you can) und Gruppenwettkampf. Es gab auch ein Tischtennis-Turnier, das wir im Keller jeden Abend austrugen.

Zum Glück hatten wir jeden Tag wundervolles Wetter, aber in der Nacht und am Morgen war es immer sehr kalt.

Am letzten Tag putzten wir vor der Abfahrt das ganze Haus. Als dann endlich alle Aufgaben erledigt waren, stiegen wir in den Car und fuhren los. Zum Abschluss überraschten uns die Lehrer mit einem Halt im Säntispark. Es war ein toller Nachmittag. Um 18.00 Uhr kamen wir dann wieder in Tägerwilen an.

So schauen wir auf ein wunderschönes Lager zurück und freuen uns jetzt schon auf das nächste.

Sabrina und Jael