Im letzten Beitrag des Komitees «Rettet-die-Gemeindewiese» wurde fälschlicherweise der Schulbehörde der Volksschulgemeinde Tägerwilen unterstellt, dass wir vergessen hätten, einen Projektierungs- und in der Folge einen Planungskredit bei den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern genehmigen zu lassen.

Dem Protokoll der Gemeindeversammlung zum Budget 2019 und dem Protokoll der Gemeindeversammlung zum Budget 2020 sowie den dazugehörigen Budgetbroschüren können alle Stimmbürgerinnen und Stimmbürger entnehmen, dass im Jahr 2019 Projektierungskosten für das Kinder- und Jugendzentrum in Höhe von CHF 100'000.—in der Investitionsrechnung explizit erwähnt und ausgewiesen wurden. Das Gleiche gilt für die Planungskosten für das Kinder- und Jugendzentrum in Höhe von CHF 150'000.—in der Investitionsrechnung des Budget 2020. Sämtliche erwähnten Unterlagen sind auf unserer Homepage www.vsgtaegerwilen.ch für jedermann einsehbar.

Es hinterlässt bei uns einen verwirrten Eindruck: Stört sich das Komitee nun am Standort, der Finanzierung, der Tiefgarage oder an einzelnen Mitgliedern, welche das Projekt in einer Kommission begleiten. Der Vereinsname lässt vermuten, dass Standortfragen im Vordergrund stehen und nicht Personen und Gremien und deren Bezeichnung.

Die Volksschulgemeinde Tägerwilen vertritt die Meinung, dass ein offener Dialog mit Fragen, Antworten und Standpunkten anlässlich einer Informationsveranstaltung geführt werden soll und nicht in den Printmedien.

Das Projekt des Kinder- und Jugendzentrums ist für ein wachsendes Dorf wie Tägerwilen mit steigenden Kinderzahlen ein wichtiger Grundpfeiler für die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen!

Im Namen der Schulbehörde

Daniel Heidegger, Schulpräsident