«s’Näbeltuech lit uf de Stroß, macht eim d’Hoor und Bagge nass, ….»
Dieses Jahr war es nicht der Nebel, sondern der beträchtliche Regen, der viele erwartungsvolle Augen immer wieder Richtung Himmel blicken liess. Gross war dann die Freude, wenn klar war, dass am Abend mit dem Laternen- oder Räbenumzug gestartet werden konnte. Und so konnte man an verschiedenen Abenden im November auf viele strahlende Sänger mit nicht weniger strahlenden Laternen oder Räben antreffen. In den Kindergartenklassen wurde bereits lange im Voraus für diesen Abend gebastelt und geschnitzt und Lieder wurden geübt. Eine zauberhafte, besinnliche Stimmung berührte die Zuschauer und erfüllte die Kinder mit Freude und Stolz. Mit einem feinen Punsch, Schoggistängeli oder einer warmen Suppe gab es einen verdienten Abschluss.
lueg mol d’Sterne; wo laufed mir dure; chunt mis Mami au mit; mis Cherzli isch uusglöscht; wänn gits Punsch; danke vielmol; lueg mol wiä schön; wo isch dä Mond; …
Fazit: Es war mir unmöglich in einem Text all diese wunderbaren, kleinen und berührenden Momente zu beschreiben, die unsere Arbeit mit den Kindern und den Eltern so wertvoll machen…
Nicole Roth