Einleitung

Unser Lernatelier möchte den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und Lernbedürfnissen unserer Schülerinnen und Schüler einen Raum für die individuelle Entwicklung bieten. Die verschiedenen Interessen und ungleichen Leistungsvermögen sollen anhand vielfältiger Themen und Methoden gefördert und gefordert werden.
Das Lernatelier ist eine mögliche Unterrichtskonzeption, die selbstständiges, forschendes Lernen und Spielen ermöglicht. Die Interessen und die Fähigkeiten der Kinder werden durch offene Aufgabenstellungen berücksichtigt. Sie lassen die Auseinandersetzung auf verschiedenen Schwierigkeitsgraden und Vertiefungsebenen zu. Bei der spielerischen Auseinandersetzung mit Themen, Problemen und in der Interaktion mit ihren Sozialpart­nern machen die Kinder aufbauende Erfahrungen, die sich positiv auf die Lernmotivati­on, das Selbstkonzept und das Zusammenleben in der Klasse auswirken können.

Ziele des Lernateliers?

Das Lernen und Spielen im Atelier soll:
aktivierend, animierend, anregend, ansprechend, anspruchsvoll, echt, eigenständig, ein­tauchend, fantasieanregend, ganzheitlich, handlungsorientiert, herausfordernd, koope­rativ, kreativ, lustvoll, praktisch, reflektiv, sinnlich, spannend, spielerisch, stärkend, vielfäl­tig, vielseitig und zentrierend sein.

Selbst- und Sozialkompetenz

  • Die Lernmotivation der einzelnen Kinder und der Lerngruppe wird gestärkt.
  • Selbstständiges Tun und Denken wird angeregt.
  • Die Eigeninitiative von Kindern wird gestärkt.
  • Die Kinder entdecken ihre persönlichen Begabungen und Stärken im kognitiven Bereich.
  • Die Kinder erleben kognitive Herausforderungen als spannende und bereichernde Tätigkeit.
  • Sinnliche und biographische (ich-bezogene) Erfahrungen werden gefördert und wertgeschätzt.
  • Die Kinder erfahren Lernen ohne Zeitdruck und ohne normative Leistungsbeurteilung. 

Methodenkompetenz

Die Kinder

... lernen Techniken und Strategien für individuelle und kooperative Lern- und Spielformen kennen.
... kennen wesentliche Merkmale einer förderlichen Feedbackkultur.
... übernehmen die Verantwortung für den eigenen Lern- und Spielprozess.
... nehmen sich differenziert beim Lernen und Spielen wahr.
... reflektieren ihre Lern- und Spielprozesse, besprechen und optimieren sie.
... dokumentieren eigene Lernprozesse. 

Atelierangebot

Das Aufgabenangebot ist unterteilt in 9 Themenbereiche:

lernatelier2

Du bist unzufrieden mit deinem eigenen Lernen?

Du hast Prüfungsangst und kannst nicht zeigen, was in dir steckt?

Du würdest gerne Veränderungen anpacken, weisst aber nicht wie?

Lerncoaching Flyer

 

Ziel

Lerncoaching unterstützt und begleitet dich im Lernen.

Dabei soll der Lernprozess verbessert und Lernblockaden gelöst werden.

Du lernst dein eigenes Lernen zu verstehen und dies bewusst einzusetzen.

 

Arbeitsweise

Ein gemeinsames Gespräch mit dir bildet die Grundlage der Arbeit. Wir orientieren uns dann an deinen Lernerfahrungen, deinen Stärken und Fähigkeiten und suchen gemeinsam eine optimale Passung zwischen dir und deinem Lernziel

 

Angebot

Eine Lektion dauert ca. 30-40 Minuten. Erfahrungsgemäss reichen ein bis zwei Lerncoaching-Treffen, um dich optimal zu unterstützen.

Wenn ich dein Interesse geweckt habe und du deine Eltern informiert hast, dann melde dich bei mir, damit wir einen Termin vereinbaren können. Gerne dürfen sich auch deine Eltern bei mir melden.

 

Kontakt

Lerncoaching VSG Tägerwilen
Patrick Gugelberger, CAS Lerncoach
Sekundarschulhaus

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Medienbildung darf nicht einfach den Jugendlichen und Schülern überlassen werden. Hier sind die Schule, aber auch sie als Eltern gefordert. Untenstehend sind wichtige Link mit Informationen zu den Bereichen Medienbildung und Medienkompetenz zusammengestellt. Informieren Sie sich hier und entdecken Sie, was für Möglichkeiten und Chancen Sie besitzen, Ihr Kind in diesem wichtigen Bereich zu unterstützen.

 

Linkliste Medienkompetenz und -bildung

Klicksafe.de (http://www.klicksafe.de/)

  • Deutsche Webseite, welche aktuell und zielgerichtet Informiert. Die Seite richtet sich in erster Linie an Erziehende.

Internet-ABC (http://www.internet-abc.de/eltern/)

  • Deutsche Webseite mit einem speziellen Eltern Bereich. Die Seite hat auch Infos direkt für die Kinder.

Jugend und Medien (http://www.jugendundmedien.ch)

  • Schweizer Webseite mit aktuellen Beiträgen zur Thematik. (Ist nicht so übersichtlich)

KLICK-TIPPS.net (https://seitenstark.de/eltern-und-lehrkraefte)

  • Übersichtseite mit vielen Links zu medienpädagogischen Informationen.

Mediennutzungsvertrag (https://www.mediennutzungsvertrag.de/)

  • Erstellen Sie zusammen mit ihrem Kind einen Vertrag bzgl. Nutzung sämtlicher Medien in ihrem Haushalt, der natürlich für beiden Seiten Gültigkeit hat.

App- Einstellungsempfehlungen Social Media

  • Wie schütze ich meine Privatsphäre in den Social Medias?
    Laden Sie sich hier praktische Schritt-für-Schritt- Anleitungen für beliebte soziale Netzwerke herunter
01 Snapchat 02 Instagram 03 Whatsapp 04 TikTok 05 Youtube 06 Google
Snapchat Instagram WhatsApp TikTok YouTube Google

 

07 Tipps Umgang digit. Medien

Gamen

Unter diesem beiden Links (Link1 ¦ Link2) finden Sie Hinweise, welche Spiele, Filme etc. für welche Altersgruppen geeignet sind.

 

Linkliste Schutzfunktion

 

Kinderschutzfunktionen Schwisscom: (https://www.swisscom.ch/de/privatkunden/hilfe/sicherheit/kinder-und-jugendschutz.html) Mit der Kinderschutzfunktion können Sie die Surfzeiten pro Gerät und Wochentag individuell erstellen. So haben Sie die Möglichkeit, die Surfzeiten altersgerecht festzulegen oder ihre Kinder nur im Internet surfen zu lassen, wenn Sie selber auch zu Hause sind. 

 

Software für Kinderschutz:

Salfeld Kindersicherung: (https://salfeld.de/kinderschutzprogramm/)
Mit der Salfeld Kindersicherung für Windows und Android schützen Sie Ihre Kinder am PC, Smartphone und Tablet gleichermassen. Legen Sie durch vielfältige Zeitlimits fest, dass neben dem Spielen das Gerät auch sinnvoll genutzt wird. Schützen Sie Ihre Kinder vor nicht geeigneten Inhalten im Internet. Behalten Sie im Web Portal den Überblick über alle Aktivitäten.

 

Weitere spannende Litaeratur und Links zum Thema Medienbildung und Prävention finden Sie hier.

Bereits im Jahre 2013 wurde der Einsatz und die Verwendung des Internets an unserer Schule mit allen Schülerinnen und Schülern anhand einer Internet Charta erarbeitet. Dabei wurden 9 Leitsätze definiert, welche im Alltag der Schülerinnen und Schüler beachtet werden müssen. 


Icharta1      Icharta2      Icharta3

Leitsatz 1:

Das Internet brauche ich in der Schule nur für schulische Arbeiten.

    

Leitsatz 2:

Ich überprüfe Inhalte aus dem Internet kritisch auf Richtigkeit und Aktualität. Schockierende Inhalte melde ich sofort einer erwachsenen Vertrauensperson.

    

Leitsatz 3:

Ich gehe mit meinen E- Mails kritisch und verantwortungsvoll um.

Icharta4      Icharta5      Icharta6

Leitsatz 4:

Mit persönlichen Angaben gehe ich verantwortungsbewusst um. Angaben über andere darf ich ohne deren Einverständnis nicht weitergeben.

    

Leitsatz 5:

Ich halte mich an das Urheberrecht. 

    

Leitsatz 6:

Ich veröffentliche nur eigene Arbeiten und Werke unter meinem Namen.

Icharta7      Icharta8      Icharta9

Leitsatz 7:

Wenn ich mit neuen Medien kommuniziere, halte ich mich an geltende Anstandsregeln.

    

Leitsatz 8:

Ein Passwort ist ein Schlüssel für ausgewählte Personen.

    

Leitsatz 9:

Ich weiss, dass von mir veröffentlichte Informationen im Internet für alle zugänglich sind und kenne die möglichen Folgen.

Die Volksschulgemeinde Tägerwilen verfügt über eine moderne Infrastuktur bezüglich ICT (Informations- und Kommunikationstechnologie) mit rund 550 Clients. Dabei setzen wir Desktopcomputer, Laptops, Windows Tablets und iPads ein. Unsere Klassenzimmer sind von der 1. - 9. Klasse mit interaktiven Wandtafeln ausgestattet.

Seit 1999 wird ICT bereits ab der Primarschulstufe systematisch aufgebaut und gefördert.
Je nach Stufe wird der Computer als gezieltes Angebot beim Spielen und Lernen (Zyklus 1), als Arbeitsinstrument zum Lernen, Recherchieren und Präsentieren (Zyklus 2 und 3) eingesetzt. Der Umgang mit diesen neuen Medien wird auf allen Stufen thematisiert und reflektiert. Auch die Elternarbeit ist uns sehr wichtig. Wir organisieren auf allen Stufen Informationsanlässe zum Thema Medien undInformatik.

Padagogische Eckpunkte M und I

In der Sekundarschule haben wir ein One to One Setting eingeführt. Das bedeutet, dass alle Schülerinnen und Schüler anfangs der 7. Klasse ein persönliches Arbeitsgerät bekommen, welches sie bis in die 9. Klasse verwenden können.